Ligaportal-Spiel der Runde: Trainer Dominik Nimmervoll trifft mit SPG Pregarten auf Ex-Verein SU St. Martin/M.

Das Ligaportal-Spiel der Runde 22 zwischen der SPG Pregarten und der SU St. Martin/M. bringt zweifelsohne eine Menge Brisanz mit: Es ist ein prestigeträchtiges Derby, in welchem Coach Dominik Nimmervoll mit seiner neuen Truppe auf den Verein trifft, mit welchem er die erfolgreichste Zeit seiner Trainerlaufbahn erlebte. Er formte die Mannschaft der SU St. Martin/M. einst zu einem Top-Team in der LT1 OÖ-Liga und gewann mit ihr den Landescup im Mai 2022. Nun will er sie mit der SPG Pregarten in die Knie zwingen, um Big Points im Kampf gegen den Abstieg zu holen. Ligaportal.at nimmt vorab die jeweiligen Situationen beider Mannschaften etwas genauer unter die Lupe.

 

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SPG Pregarten

Nach einer schwierigen Phase, vier sieglose Partien am Stück mitumfassend, war die Erleichterung im Lager der Pregartner zuletzt groß, als man im Derby die SU Bad Leonfelden auswärts mit 1:0 in die Schranken wies. „Wir sind gegen Bad Leonfelden defensiv gut gestanden und haben wenig zugelassen. Das einzige Manko war die Chancenauswertung. Wir hatten viele Hochkaräter. Es sprang aber nur ein Tor heraus. Wir hätten das Spiel viel früher entscheiden können. Der Sieg war aber nie in Gefahr. Es war eine sehr abgeklärte Leistung für unsere Verhältnisse. Davor waren wir relativ verunsichert“, informiert Übungsleiter Nimmervoll. Nun also das emotionale Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. „St. Martin hat eine sehr starke Mannschaft, die ich natürlich gut kenne. Sie sind eingespielt und haben Unterschiedsspieler in dieser Liga. Zudem sind sie kompakt und haben eine Top-Mentalität“, weiß Nimmervoll.

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SU St. Martin/M.

Der so gut ins Frühjahr gestarteten Truppe wurden zuletzt von der ASKÖ Oedt die Grenzen aufgezeigt (0:3). Verunsichern will man sich davon aber nicht lassen. „Ich glaube, dass wir es Oedt nicht so leicht gemacht haben. Das zweite Tor haben wir zu einem ungünstigen Zeitpunkt kassiert. Dann wird es gegen diesen Gegner ganz schwierig. Sie spielen momentan in einer anderen Liga. In einigen Phasen haben wir es ganz gut gemacht. Es hat aber schlussendlich nicht gereicht“, betont Coach Andreas Luksch. Mit der SPG Pregarten erwartet er eine sehr gute Mannschaft, die sich im Winter gezielt verstärkte, um von den hintersten Regionen des Klassements wegzukommen. „Wir können befreit aufspielen. Wir haben 34 Punkte und wollen das Konto aufstocken“, gibt sich Luksch angriffslustig.

 

Fotocredit: Harald Dostal / www.sport-bilder.at, Niki Hartl 

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